News-Blog

Aktuelles aus dem
Juliusspital Hospiz

27.05.2019

Erfolgreich beim Staffelmarathon

Große Ziele wird man nur gemeinsam erreichen, denn ein gutes Team ist stärker als die Summe der Stärken seiner Mitglieder. (Helmut Jahn) Damit hat das Team unseres Hospizes die sportliche Leistung einiger ihrer Mitglieder überschrieben.

Sie haben sich nämlich ihre Lauftrikots mit dem neuen Logo unseres Hospizes übergezogen und sind losgelaufen!

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Fünf Mitarbeiter des Pflegeteams unseres Hospizes in der Sanderau starteten am 26. Mai beim Staffellauf des Würzburger iWelt-Marathons. Unterstützt wurden sie von Dr. Matthias Heckel, der immer wieder unsere Hospizgäste hausärztlich betreut.

Training und die richtige Vorbereitung sind das A und O

Auch der Mediziner ging im T-Shirt des Hospizes an den Start. Für die meisten der fünf Hospiz-Läufer war es die erste Teilnahme bei solch einer Sportveranstaltung. Aber, dafür haben sie ja auch schon wochenlang trainiert und sich akribisch vorbereitet. Nach 42,195 Kilometern strahlten Sie alle um die Wette. Sie belegten Platz 22 bei ihrem ersten Staffelmarathon.

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Jeder der sechs Läuferinnen und Läufer übernahm dabei eine vorher festgelegte Strecke zwischen fünf und achteinhalb Kilometern. Somit erreichte die Mannschaft beim Zieleinlauf die 42,195 Kilometer-Distanz einer Marathonstrecke. Um die Kilometer auch korrekt zu zählen und nicht mogeln zu können, erhält vor dem Lauf jede Staffel ein Klettband mit einem Chip der zählt. Dieses Band muss am Fuß getragen werden damit bei den verschiedenen Zeitabnahmestandorten auch korrekt gemessen werden kann. Beim Wechsel auf den nächsten Läufer muss daher auch konsequent das Klettband weitergegeben werden.

Läufer frenetisch angefeuert

Alle, die vom restlichen Team des Hospizes nicht am Marathon teilnahmen, standen an der Marathonstrecke und feuerten ihre Kollegen an. Gemeinsam mit den Hospizgästen hatten sie schon Wochen davor extra Fähnchen und „Puschel“ gebastelt, damit man sie auch gut sieht.

Bei allerbestem Wetter folgte die „Hospiz-Fan-Group“ den Läufern vom Congress Centrum bis zur ersten Wechselstation in der Dreikronenstraße und weiter über den Ludwigskai in die Sanderau und wieder zurück in die Innenstadt. Jeder Läuferwechsel wurde frenetisch gefeiert, bejubelt und beklatscht.

Missverständnis sorgt für Zwischenspurt

Ein Missverständnis an der Wechselstation Drei sorgte für eine Schrecksekunde und dafür, dass Dr. Matthias Heckel noch zum Spurt ansetzen muss um seinen vorherigen Laufkollegen einzuholen und ablösen zu können. Kurz vor dem Ziel schlossen sich alle Läufer dem Schlussläufer an um dann noch gemeinsam die letzten Meter bis zur Ziellinie zu spurten.

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Die Juliusspitäler freuen sich mit dem Hospiz-Läuferteam und gratulieren zum großartigen 22. Platz beim iWelt Staffelmarathon!

Text: Martina Schneider und Barbara Heil, Fotos Juliusspital Hospiz

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