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Aktuelles aus dem
Juliusspital Hospiz

17.07.2019

Leonie Beck unterstützt Juliusspital Hospiz

Die Schwimmerin des SV Würzburg 05 trat als Botschafterin für das Juliusspital Hospiz in die Fußstapfen ihres ehemaligen Schwimmkollegen und Vorbilds Thomas Lurz.

Mit Platz neun bei der Schwimm-Weltmeisterschaft in Südkorea sicherte sich Leonie Beck nun im Zehn-Kilometer-Freiwasserrennen ihr Ticket für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Mit der Bronzemedaille über fünf Kilometer im Freiwasser schloss sie nun erfolgreich die WM Rennen in Yeosu ab. Dazu gratulieren wir der Schwimmerin des SV Würzburg 05 herzlich.

Bereits vor einigen Monaten trat die 22-Jährige als Botschafterin für das Juliusspital Hospiz in die Fußstapfen ihres ehemaligen Schwimmkollegen und Vorbilds Thomas Lurz. „In Zeiten, wo Ruhe und Gelassenheit häufig Stress und Hektik im Arbeitsalltag weichen müssen, ist es unheimlich wichtig einen ruhigen Ort zu haben und Menschen zu finden, die sich bereit erklären, schwerstkranke Menschen auch an ihren letzten Tagen liebevoll und fürsorglich zu begleiten“, erklärt sie. „Das, was diese sterbenden Menschen und ihre Familien brauchen, sind Menschen, die an ihrer Seite bleiben, sie unterstützen, sie respektieren und ihnen die Zuversicht geben bis zuletzt nicht alleine zu sein. Auch ich habe so die Chance hier einen kleinen Teil mit beizutragen.“

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Vor ihrem Abflug nach Südkorea besuchte Leonie Beck zusammen mit ihrem Vater Prof. Dr. Alexander Beck, Chefarzt für Orthopädie, Unfall- & Wiederherstellungschirurgie/Sportmedizin & Sportverletzungen am KWM Standort Juliusspital, das Hospiz in der Würzburger Sanderau. Sibylla Baumann führte sie durch das Haus und erläuterte den Hospizgedanken. Die Leiterin des Juliusspital Hospizes freut sich sehr, dass sich die junge Würzburger Sportlerin bereit erklärte, für die Einrichtung in der Sanderau da zu sein. „Bei uns steht die Lebensqualität jedes einzelnen Gastes im Vordergrund“, sagte Baumann beim Rundgang. „Wir wissen allerdings, dass sich diese bei jedem Menschen bei fortschreitender Krankheit verändert, das heißt, dass besonders die kleinen Dinge wie der Sonnenstrahl im Gesicht, der Wind um die Nase, das tanzende Blatt auf der Terrasse, viel intensiver und voller Dankbarkeit wahrgenommen werden.“ Deshalb sei es wichtig, so Baumann, dass „in unserem Haus gelebt wird und es auch oft sehr lustig zugehen kann.“

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