Blumenmobiles aus Salzteig
Am 29. und 30. August sorgt ein zweitätiges Angebot dafür, dass einige Gäste danach mit selbstgemachten Blumenmobiles in die Zimmer zurückkehren.
Die Beteiligten fertigen am ersten der zwei Tage einen Salzteig an. Mehl, Salz und Wasser im Verhältnis 2 – 1 – 1 bilden die Grundlage für den Teig. Dieser wird geknetet wie ein Plätzchenteig und ebenso ausgerollt. Mit verschiedenen Formen werden dann Teigstücke ausgestochen, frisch gepflückte Blumen und Blütenblätter in den Teig eingedrückt und mit einem Nudelholz geebnet. Im Anschluss wird mit einem Strohhalm ein kleines Loch in den Teig gedrückt, damit die Formen folglich daran aufgehängt werden können. Nach dem Anfertigen werden die Einzelteile zum Trocknen gelegt.
Am Folgetag werden die getrockneten Blütenanhänger mit Klarlack besprüht, um die Blüten länger haltbar zu machen. Nach weiterem Trocknen folgt der zweite Schritt der Anfertigung. Im Wohnzimmer des Hospizes treffen sich die Gäste um die Anhänger an Sträucher und Äste zu binden. Dabei werden Fäden durch die Löcher gezogen und verknotet. Im Anschluss können diese dann angebunden und eingehängt werden. Wenige Anhänger ohne Blüten beschriftet ein Gast noch mit den Worten „Glaube, Liebe und Hoffnung“, sowie dem Datum des Tages der Anfertigung. Am Ende der zwei Tage hängen die fertigen Mobiles entweder in den Gastzimmern oder im Wohnzimmer des Hospizes, und erzählen von einer gelungenen Bastelaktion.